Nagel & Benz: Wenn sich Mitglieder und Kunden plötzlich für Aktien interessieren
Shownotes
Wenn man bisher nichts mit Aktien zu tun hatte, aber Interesse aufkommt für eine Geldanlage an den Börsen oder vielleicht Wertpapiere geerbt werden: Was passiert dann? Häufig werden in solchen Fällen unsere Kundenberaterinnen und -berater um Rat gefragt. Und immer wieder kommt es vor, dass unsere Mitglieder, Kundinnen und Kunden dann mit unseren Wertpapierspezialisten zusammengebracht werden. Darüber spricht Teamleiterin Anna-Lena auf‘m Kamp in der neuen Folge von Verblüffend Private mit Frank Nagel und Alexander Benz.
Wichtige Hinweise zu Risiken von Anlageprodukten
Die hier angebotenen Informationen enthalten nur allgemeine Hinweise zu einzelnen Arten von Finanzinstrumenten. Sie stellen die Chancen und Risiken der Anlageprodukte nicht abschließend dar und sollen eine ausführliche und umfassende Aufklärung nicht ersetzen. Detaillierte Informationen über Anlagestrategien und einzelne Anlageprodukte, einschließlich damit verbundener Risiken, Ausführungsplätze sowie Kosten und Nebenkosten, stellen wir Ihnen vor Umsetzung einer Anlageentscheidung im Rahmen der Beratung zur Verfügung.
Transkript anzeigen
Ralf Bröker: Mein Name ist Ralf Bröker und heute zu Gast bei Verblüffend Private,
Ralf Bröker: dem Private Banking Podcast der Vereinten Volksbank.
Ralf Bröker: Zwei bewährte Kolleginnen, bekannte Kollegen, nämlich einmal der Kollege Nagel.
Frank Nagel: Schönen guten Tag.
Ralf Bröker: Und der Kollege Benz.
Alexander Benz: Einen schönen guten Morgen, Herr Bröker.
Ralf Bröker: Aber wir haben uns heute nochmal so richtig verstärkt und zwar mit meiner lieben
Ralf Bröker: Kollegin Anna-Lena Aufenkamp. Hallo, liebe Anna.
Anna-Lena auf'm Kamp: Hallo, Ralf. Guten Morgen.
Ralf Bröker: Jo, warum bist du dabei? Hi,
Ralf Bröker: da wollen wir heute mal drüber sprechen, weil du bist ja eigentlich in Bottrop
Ralf Bröker: und du bist ja gar nicht beim Private Banking, sondern was bist du, was machst du?
Anna-Lena auf'm Kamp: Das ist richtig. Ich stelle mich vielleicht einmal ganz kurz vor.
Anna-Lena auf'm Kamp: Mein Name ist Annalena Offenkamp.
Anna-Lena auf'm Kamp: Ich bin 27 Jahre alt und wie du gerade schon richtig gesagt hast,
Anna-Lena auf'm Kamp: ich bin in der Feriale Botprop tätig,
Anna-Lena auf'm Kamp: bin dort in der Privatkundenberatung und als Teamleiterin tätig und genau dadurch,
Anna-Lena auf'm Kamp: dass ich Privatkundenberaterin bin, bin ich nicht im Private Banking tätig,
Anna-Lena auf'm Kamp: habe aber trotzdem immer wieder,
Anna-Lena auf'm Kamp: ja ich will nicht sagen täglich, aber zumindest wöchentlich Berührungspunkte
Anna-Lena auf'm Kamp: mit den Kollegen und deshalb wurde ich heute eingeladen und sitze mit in der Runde dabei.
Ralf Bröker: Und dabei geht es nicht darum, dass du dein eigenes Geld jetzt in Aktien und
Ralf Bröker: Wertpapieren anderer Art anlegst,
Ralf Bröker: sondern es geht vor allem erstmal um unsere Mitglieder und Kunden.
Ralf Bröker: Da wollen wir heute nochmal drüber sprechen.
Ralf Bröker: Einmal in die Richtung der Kollegen gefragt.
Ralf Bröker: Anrufe beziehungsweise Terminabsprachen mit den Kolleginnen und Kollegen aus
Ralf Bröker: dem Privatkundenbereich, vielleicht sogar auch Firmenkundenbereich.
Ralf Bröker: Ist das Alltagsgeschäft oder ist das was ganz Besonderes, was nur einmal im Jahr vorkommt?
Frank Nagel: Nee, besonders gar nicht. Es kommt häufig, relativ häufig vor,
Frank Nagel: dass auf jeden Fall zumindest das Anfragen da sind, dass ein Kunde Interesse
Frank Nagel: hat und dann redet man teilweise auch erstmal vorher schon mit dem Kunden,
Frank Nagel: was er denn mit Interesse meint.
Frank Nagel: Es gibt natürlich auch die Kunden, die haben ja irgendwo was in den Nachrichten
Frank Nagel: gehört und meinen, jetzt muss ich unbedingt in Aktien investieren.
Frank Nagel: Da muss man natürlich auch drauf eingehen, ob es dann wirklich das Richtige ist.
Frank Nagel: Aber wenn man dann mit dem Kunden ins Gespräch kommt oder die Mitarbeiter eh
Frank Nagel: einen Gesprächstermin mit dem Kunden vereinbaren, dann werden wir direkt zu
Frank Nagel: eingeladen und erklären dann im Gespräch, wofür wir da sind,
Frank Nagel: was wir leisten können und was halt nicht.
Ralf Bröker: Also wenn der Präsident der Vereinigten Staaten wieder eine gute Idee hat,
Ralf Bröker: dann kommen auch daher viele Anrufe oder Bitten um Termine, oder Herr Benz?
Alexander Benz: Wenn er gute Ideen hat. Das kommt ja auch gelegentlich mal vor,
Alexander Benz: dass er eher schlechte Ideen hat.
Alexander Benz: Aber wir merken schon, dass wir viele Rückfragen auch kriegen von unseren Kollegen
Alexander Benz: aus dem Privatkundenbereich, die dann Kunden haben,
Alexander Benz: die Einzelwerte, Aktien im Depot haben, wo sich einfach Rückfragen ergeben oder
Alexander Benz: wo man auch eine Einschätzung von unserer Seite haben möchte,
Alexander Benz: wie man mit dem Titel umzugehen hat.
Alexander Benz: Und da sind wir natürlich als Experten absolut gefragt.
Alexander Benz: Und können die Kollegen dann unterstützen oder fahren auch in die Filialen raus,
Alexander Benz: nach Kichel, nach Dorsten, um dort Termine wahrzunehmen.
Alexander Benz: Von daher tun wir da natürlich das, was wir können.
Ralf Bröker: Anna, braucht man da ein besonderes Gespür oder sagen die Leute ganz ehrlich,
Ralf Bröker: ich will jetzt mal mit so einem Experten reden von Wertpapieren?
Ralf Bröker: Oder stellt man so fest, der könnte oder die könnte so ein Gespräch gebrauchen?
Anna-Lena auf'm Kamp: Ich finde, man braucht schon ein gewisses Gespür dafür, weil natürlich nicht
Anna-Lena auf'm Kamp: jeder Kunde direkt auf uns zukommt und sagt, ich möchte jetzt mit dem Herrn
Anna-Lena auf'm Kamp: Benz oder ich möchte jetzt mit dem Herrn Nagel sprechen.
Anna-Lena auf'm Kamp: Also es ist ja schon so, dass wir irgendwo auch erkennen, okay,
Anna-Lena auf'm Kamp: da ist vielleicht der entsprechende Bedarf, der Kunde hat vielleicht gewisse
Anna-Lena auf'm Kamp: Volumen, hat aber auch speziellere Fragen als jetzt vielleicht ein anderer Kunde,
Anna-Lena auf'm Kamp: der mit einem am Tisch sitzt und da haben wir natürlich auch nochmal einen anderen
Anna-Lena auf'm Kamp: Gedankengang oder sind dann sensibler dafür und wissen einfach in dem Moment
Anna-Lena auf'm Kamp: direkt, wann wir die Kollegen dann dazu holen können.
Ralf Bröker: Volumen, damit meinst du ja wahrscheinlich genügend flüssige Mittel,
Ralf Bröker: um sie eventuell einzusetzen.
Ralf Bröker: Braucht man auch eine spezielle Mentalität? Braucht man auch eine spezielle
Ralf Bröker: Risikobereitschaft für diese ganzen Themen?
Ralf Bröker: Oder kann jeder auf unsere Papierexperten dann zugreifen?
Anna-Lena auf'm Kamp: Ich glaube grundsätzlich, wenn ein Kunde bei mir am Tisch sitzt und ich dafür
Anna-Lena auf'm Kamp: sensibel werde, dass die Kollegen dabei sein sollten, dann bringt er schon eine
Anna-Lena auf'm Kamp: gewisse Risikobereitschaft mit, weil er einfach schon die richtigen Fragen stellt.
Anna-Lena auf'm Kamp: Und entweder hat er sein Volumen noch liquide, so wie du es gerade gesagt hast,
Anna-Lena auf'm Kamp: und möchte in die Richtung gehen.
Anna-Lena auf'm Kamp: Es gibt aber auch häufig Kunden bei uns, die schon in Einzelwerten investiert
Anna-Lena auf'm Kamp: sind und die vielleicht einfach nur nochmal Tipps brauchen oder gerade in Marktphasen,
Anna-Lena auf'm Kamp: die vielleicht schwieriger sind, wenn, wie gesagt, der ein oder andere andere
Anna-Lena auf'm Kamp: Entscheidungen trifft, dass die Kollegen dann einfach entsprechend unterstützen können.
Ralf Bröker: Kollege Benz, bei solchen Gesprächen sind das in der Regel pure Anfänger oder
Ralf Bröker: in der Regel echte Experten,
Ralf Bröker: die einfach nur bisher auf unsere Dienstleistungen im Bereich Wertpapier noch
Ralf Bröker: nicht zugegriffen haben?
Alexander Benz: Schwierig, also teils, teils würde ich sagen, wobei der Anteil der Anfänger
Alexander Benz: mit Sicherheit überwiegt und das eher der seltenere Fall ist,
Alexander Benz: dass man schon direkt sehr früh in Berührung mit Aktien hat.
Alexander Benz: Und da greift man ja vielleicht erstmal auf andere Geldanlageformen zurück,
Alexander Benz: ehe man sich für den Kapitalmarkt öffnet.
Alexander Benz: Machen wir häufig zumindest die Erfahrung, dass es eher wirklich der Anfänger
Alexander Benz: ist, der im Privatkundenbereich sich im Aktienmarkt beschäftigt und da natürlich
Alexander Benz: auch gerne auf unser Know-how zurückgreift.
Alexander Benz: Und umgekehrt kann ich natürlich auch sagen, dass bei den Private Banking Kunden,
Alexander Benz: die wir in der Betreuung haben,
Alexander Benz: es ja auch durchaus mal der Fall sein kann, was wir in der Vergangenheit schon mal öfter erlebt haben,
Alexander Benz: wenn Kunden Depots übertragen bekommen, beispielsweise in einem Nachlassfall
Alexander Benz: und wirklich gar keinen Bezug zu den Einzelwerten haben und sich dort auch gar
Alexander Benz: nicht wirklich mit beschäftigen möchten und sich diesen täglichen Trump-Ereignissen aussetzen wollen,
Alexander Benz: dann haben wir auch oftmals den Generalisten oder den Privatkundenberater sehr gerne mit dabei,
Alexander Benz: um dann einfach nochmal neben der Aktie andere Lösungen vorzustellen.
Ralf Bröker: Zu stellen machen sie das auch so gerne auch mit den kollegen aus dem privatkundenbereich
Ralf Bröker: dann die dinge gemeinsam besprechen also gespräch zu dritt.
Frank Nagel: Im grunde geht es so immer los also die kunden selber kennt uns ja noch gar
Frank Nagel: nicht und ich rufe dann wirklich nur an im vorfeld wenn mich der berater oder
Frank Nagel: beraterin halt fragt kannst du dich vorher schon mal melden weil der kunde hat
Frank Nagel: noch irgendwelche fragen dazu ansonsten erstkontakt oder erstgespräch ist immer
Frank Nagel: zusammen mit dem Berater, mit der Beraterin, weil,
Frank Nagel: dann werden wir vorgestellt, dann können wir uns vorstellen und dann ist man
Frank Nagel: da auch mehr oder weniger in seiner gewohnten Umgebung und dann kommt man halt aufs Thema.
Ralf Bröker: Anna, Geldanlage ist Vertrauensgeschichte.
Ralf Bröker: Die Leute kommen ja zu dir und sagen, ich brauche deinen Rat.
Ralf Bröker: Und dann sagst du, ich hole jetzt Experten aus dem Haus dazu.
Ralf Bröker: Wie wirkt das auf unsere Mitglieder und Kunden? Eher als, ich wollte das eigentlich
Ralf Bröker: mit Ihnen besprechen, warum wissen Sie das nicht?
Ralf Bröker: Oder eher so in Richtung, ach, Sie haben auch solche Experten?
Anna-Lena auf'm Kamp: Also es ist ja nicht so, dass ich direkt den Termin mit dem Kunden habe,
Anna-Lena auf'm Kamp: da steht Vermögen drauf und sofort kommt jemand dazu, sondern ich analysiere
Anna-Lena auf'm Kamp: ja auch erstmal, okay, was ist überhaupt der Bedarf vom Kunden,
Anna-Lena auf'm Kamp: was interessiert den und dann erkenne ich ja, okay,
Anna-Lena auf'm Kamp: da wird ein Spezialist jetzt in dem Moment auch einfach Sinn ergeben und dann
Anna-Lena auf'm Kamp: nehmen die das tatsächlich als Mehrwert wahr.
Anna-Lena auf'm Kamp: Also die finden es total super, dass wir entsprechend die Kollegen vor Ort haben
Anna-Lena auf'm Kamp: und auch nochmal detaillierter wirklich reingehen können,
Anna-Lena auf'm Kamp: als wir das im Erstgespräch dann wirklich machen und so wie die beiden auch
Anna-Lena auf'm Kamp: gerade schon besprochen haben, also gerade das Erstgespräch ist sehr vertrauensvoll,
Anna-Lena auf'm Kamp: deshalb sind wir eben auch mit dabei,
Anna-Lena auf'm Kamp: einfach, dass der Kunde sich vielleicht auch ein Stück weit nochmal absichern
Anna-Lena auf'm Kamp: kann und sieht, ach Mensch, mein Berater ist ja auch dabei, den ich jetzt schon
Anna-Lena auf'm Kamp: vielleicht jahrelang auch irgendwo kenne und mit dem ich spreche.
Anna-Lena auf'm Kamp: Und es wird auch im Erstgespräch wirklich erstmal mit den Kollegen gemeinsam analysiert.
Anna-Lena auf'm Kamp: Also es werden nicht einfach irgendwelche Werte empfohlen und das Depotplatz
Anna-Lena auf'm Kamp: aus allen Nähten, sondern es wird wirklich geguckt,
Anna-Lena auf'm Kamp: was ist denn überhaupt deine Strategie, was willst du überhaupt machen und darauf
Anna-Lena auf'm Kamp: wird dann entsprechend aufgebaut und unterstützt dann quasi auch meine Vermögensstruktur,
Anna-Lena auf'm Kamp: die ich mit dem Kunden eh schon besprochen habe.
Ralf Bröker: Kollege Nagel, jetzt haben Sie da jemanden, der von den ganzen Dingen,
Ralf Bröker: von denen Sie viel Ahnung haben, ganz wenig Ahnung hat.
Ralf Bröker: Fangen Sie dann richtig mit ABC an, erklären Sie nochmal, wie Börse funktioniert
Ralf Bröker: oder ist das dann alles schon passiert?
Frank Nagel: Nein, also man fängt jetzt nicht bei Bienchen und Blümchen an,
Frank Nagel: sondern grundsätzlich kommen die Kunden schon mit einem gewissen Know-how ins Gespräch.
Frank Nagel: Entweder ergänzt man das Ganze, weil man merkt, okay, das ist vielleicht jetzt
Frank Nagel: nur Halbwissen oder aber die sind so gut informiert, dass ich sagen kann,
Frank Nagel: ja genau das ist es und da lassen sie uns ein bisschen detaillierter drauf reingehen.
Frank Nagel: Also ich habe noch keinen Kunden erlebt, der reinkam und sagte,
Frank Nagel: ich weiß nichts von dem Thema, aber ich will da unbedingt investieren.
Frank Nagel: Im Gegenteil, die Kunden, die sich dafür öffnen und sagen, ich habe da Lust
Frank Nagel: drauf, die haben sich im Vorfeld schon mal damit auseinandergesetzt,
Frank Nagel: haben aber dann in den meisten Fällen, wenn sie dann zu uns kommen,
Frank Nagel: nicht die Muße, sich wie gesagt,
Frank Nagel: jeden Tag damit auseinanderzusetzen, Nachrichten zu gucken, Analysen von Unternehmen zu lesen und, und, und.
Frank Nagel: Und da kommen wir dann halt letztendlich ins Spiel, weil wir haben diese Muße,
Frank Nagel: wir machen das tagtäglich und deshalb kommen wir dann da in die Betreuung.
Ralf Bröker: Ja, Sie haben auch die Kompetenz, das muss man auch ganz klar sagen.
Ralf Bröker: Nicht nur die Zeit. Genau.
Ralf Bröker: Es ist doch so, wenn ich Wertpapierkunde bin, wenn ich in Wertpapier investiert
Ralf Bröker: bin, habe ich ja schon mal meine Kenntnisse belegen müssen.
Ralf Bröker: Das kennt der eine oder andere, die eine oder andere. Dass man dann so Fragen
Ralf Bröker: bekommt, wo es dann darum geht, dass man so ein gewisses Grundwissen auch abgefragt hat.
Ralf Bröker: Machen Sie das auch nochmal, wenn Sie bei Ihnen sind?
Ralf Bröker: Oder sagen Sie, nö, also wenn der jetzt bei mir ist, Das haben die Kollegen
Ralf Bröker: von Anna alle schon erledigt und so.
Ralf Bröker: Ich kann da jetzt richtig loslegen. Oder muss man nochmal so einen Kenntnistest abliefern?
Alexander Benz: Also der ist natürlich aus regulatorischer Sicht erforderlich.
Ralf Bröker: Also der Gesetzgeber sagt, das ist passieren unbedingt.
Alexander Benz: Ja, da gibt es eine regulatorische Hürde, die man aber auch gemeinsam im Kundengespräch nimmt.
Alexander Benz: Und wenn der Kunde bisher bei uns noch wenig Erfahrung in dem Bereich hat,
Alexander Benz: dann ist das so der erste Step, um ihn vielleicht mal anzuleiten und dort hinzuführen
Alexander Benz: und nochmal eventuelle Lücken zu hinterfragen oder Erläuterungen geben zu können.
Alexander Benz: Ansonsten kann ich aber auch bestätigen, dass viele Kunden schon einiges an
Alexander Benz: Vorwissen mitbringen, weil man natürlich auch in der heutigen Welt sehr,
Alexander Benz: sehr viel aufschnappen kann.
Alexander Benz: Das heißt jetzt durch Social Media oder irgendwelche Influencer,
Alexander Benz: meistens hat jemand schon Vorwissen,
Alexander Benz: was wir dann einfach nochmal ein bisschen tiefer beleuchten und vielleicht nochmal
Alexander Benz: den einen oder anderen tieferen Einblick geben in den Wertpapiermarkt.
Ralf Bröker: Also das, was mir angeboten wird in Social Media und in YouTube und auf Google,
Ralf Bröker: das sind oft so Sachen, da geht es dann darum, dass ich auch immer 10 Prozent
Ralf Bröker: kriegen kann für meine Geldanlage oder dass ich einen ganz geheimen Tipp habe,
Ralf Bröker: den man auch gar nicht weitererzählen darf und der demnächst gelöscht wird und so.
Ralf Bröker: Und deswegen soll ich unbedingt in folgende Wertpapiere investieren.
Ralf Bröker: Kommen Leute auch zu euch, Anna, und sagen, ich habe da was gesehen.
Ralf Bröker: Das würde ich schon ganz gerne mal machen. Was hältst du davon?
Anna-Lena auf'm Kamp: Ja, also bei uns kommen schon Kunden, die häufig viel gesehen haben.
Anna-Lena auf'm Kamp: Auch ähnliches, was du gerade berichtest.
Anna-Lena auf'm Kamp: Man muss das mit dem Kunden zusammen bewerten. Also hilfreich ist immer,
Anna-Lena auf'm Kamp: wenn wir das mitbekommen.
Anna-Lena auf'm Kamp: Also der Kunde uns direkt schon was mitbringt, damit wir wirklich bewerten können.
Anna-Lena auf'm Kamp: Was ist das denn überhaupt? Was steckt dahinter?
Anna-Lena auf'm Kamp: Und dann muss man, finde ich, auch wirklich individuell mit dem Kunden schauen,
Anna-Lena auf'm Kamp: was passt überhaupt zu dem.
Anna-Lena auf'm Kamp: Weil nur weil irgendwo zehn Prozent draufsteht, erstmal muss es nicht ein richtiges
Anna-Lena auf'm Kamp: Angebot sein, was zum Kunden passt oder überhaupt ein Angebot sein,
Anna-Lena auf'm Kamp: was der Kunde im Endeffekt auch abschließen kann.
Anna-Lena auf'm Kamp: Also da, finde ich, ist die gemeinsame Analyse schon total wichtig,
Anna-Lena auf'm Kamp: dass der Kunde sich auch einfach im Endeffekt dann damit wohlfühlt.
Anna-Lena auf'm Kamp: Weil es bringt nichts, wenn er irgendwas macht, wo er dann mit Bauchschmerzen
Anna-Lena auf'm Kamp: wieder nach Hause geht. Also das sollte schon gut funktionieren für ihn und
Anna-Lena auf'm Kamp: auch was sein, was er vor allem versteht.
Ralf Bröker: Es sind auch nicht ganz selten Menschen dabei, die in allererster Linie unser
Ralf Bröker: Bestes wollen, nämlich unser Geld und das dann irgendwann mal weg.
Ralf Bröker: Das darf man nicht vergessen bei solchen Geschichten.
Ralf Bröker: Ich frage mich auch manchmal, wenn jemand so eine richtig tolle Reichwerdestrategie
Ralf Bröker: verkauft, warum er die nicht selber anwendet, um reich zu werden,
Ralf Bröker: warum er die dann noch verkauft und sich die viele Arbeit macht und die viele
Ralf Bröker: Werbung dafür macht. Das ist immer auch so ein echtes Thema.
Ralf Bröker: Okay, ich habe also folgendes verstanden. Ich habe...
Ralf Bröker: Als ganz normaler Kunde ein Thema
Ralf Bröker: mit Wertpapieren etc. Ich gehe zu meiner Beraterin, zu meinem Berater.
Ralf Bröker: Und da schauen wir mal, ob da überhaupt sozusagen so eine Grundlage dafür da
Ralf Bröker: ist, sich tiefer mit Wertpapieren zu beschäftigen.
Ralf Bröker: Das analysiere ich erst einmal mit meiner Beraterin, mit meinem Berater.
Ralf Bröker: Und wenn es da eine Möglichkeit gibt, da einzusteigen, dann holt ihr die richtigen Experten dabei.
Ralf Bröker: Manchmal geht es dann in Richtung Altersvorsorge und Generationenberatung.
Ralf Bröker: Dann ist zum Beispiel der Kollege Schröer, den wir ja auch hier schon zu Gast
Ralf Bröker: hatten, dann da entsprechend bei.
Ralf Bröker: Und manchmal geht es auch in Richtung Wertpapiere. Da sind dann die Kollegen Nagel und Benz dabei.
Ralf Bröker: Und dann sind die doch bei euch weg, oder Anna? Dann kommen die doch nie wieder.
Ralf Bröker: Die sind doch dann bei den Kollegen Wertpapier, oder?
Anna-Lena auf'm Kamp: Ne, also das ist ja das Schöne, dass das ein Geben und Nehmen in dem Moment
Anna-Lena auf'm Kamp: ist und dass die Betreuung parallel läuft.
Anna-Lena auf'm Kamp: Das heißt, mein Kunde bleibt trotzdem erstmal mein Kunde, darf bei mir auch
Anna-Lena auf'm Kamp: weiterhin beraten werden.
Anna-Lena auf'm Kamp: Wenn der Fragen rund um Girokonto und Co. hat, dann bin ich trotzdem weiterhin
Anna-Lena auf'm Kamp: die Ansprechpartnerin.
Anna-Lena auf'm Kamp: Aber der Kunde weiß auch ganz genau, okay, wenn es in Richtung Einzelwerte geht
Anna-Lena auf'm Kamp: und mein Depot, was ich mit Herrn Nagel oder Herrn Benz aufgebaut habe,
Anna-Lena auf'm Kamp: da ist dann der entsprechende Aktienspezialist auch der Ansprechpartner.
Ralf Bröker: Und so funktioniert das auch im Alltag.
Alexander Benz: Absolut, ja.
Ralf Bröker: Ja, der Kollege Nagel lächelt mich jetzt an und das bedeutet, stimmt,
Ralf Bröker: das läuft richtig gut mit so einer Art Überleitung oder ich nenne das mal Kooperation,
Ralf Bröker: weil eigentlich ist es ja so, da hört ja nicht irgendwas auf,
Ralf Bröker: sondern da fängt ja was an, was man dann gemeinsam macht.
Frank Nagel: Genau, ist eine neue Sichtweise, die die Kunden letztendlich auch bekommen,
Frank Nagel: weil man öffnet sich ja letztendlich wieder einer neuen Anlageklasse,
Frank Nagel: nämlich Thema Aktien und das macht schon einigen Kunden sehr viel Spaß und von
Frank Nagel: daher läuft es sehr gut und die Kunden, die in der Regel Interesse andeuten,
Frank Nagel: die gehen dann letztendlich auch in die Richtung.
Ralf Bröker: Das macht auch nicht jede Regionalbank. Wir machen das ganz bewusst.
Ralf Bröker: Und ehrlicherweise zeigt es
Ralf Bröker: aus meiner Sicht, was für eine Bandbreite wir mittlerweile unterwegs sind.
Ralf Bröker: Also wer glaubt, Bank ist nur Konto oder ist nur Börse oder sonst was,
Ralf Bröker: der wird bei uns feststellen, wir haben eine sehr große Bandbreite.
Ralf Bröker: Und da kann man mit vielen Themen dann erst auf dich, Anna, und deine Kolleginnen
Ralf Bröker: und Kollegen zukommen und anschließend landet man bei den Spezialistinnen und
Ralf Bröker: Spezialisten und in Sachen Wertpapier, sind das meine Kollegen Nagel und Benz.
Ralf Bröker: Schönen Tag in die Runde.
Frank Nagel: Alles Gute, schönen Tag.
Alexander Benz: Danke auch.
Anna-Lena auf'm Kamp: Vielen Dank.
Neuer Kommentar